Beleidigt, bespuckt, bedroht. Immer mehr Menschen, insbesondere Beschäftigte im öffentlichen Dienst, haben das Gefühl, dass der Umgang miteinander zunehmend verroht, rücksichtsloser und brutaler wird.
Eine aktuelle forsa Befragung* zeigt, dass knapp die Hälfte der Bediensteten im öffentlichen Dienst während ihrer Tätigkeit selbst Betroffene von Übergriffen wurden. 86% wurden schon einmal von Kunden beleidigt, 61% angeschrien und 30% körperlich bedrängt.
Je intensiver und häufiger Bedienstete im direkten Kundenkontakt stehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit aggressiven Personen und bedrohlichen Situationen konfrontiert sind. Solche Situationen stellen eine besondere Herausforderung dar, da sie bis hin zu körperlichen Übergriffen eskalieren können. Ein solches Risiko kann verringert werden, indem
- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in psychologischer Deeskalation regelmäßig geschult werden,
- Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit Ihren Vorgesetzen an einem Strang ziehen und
- Ein professionelles Bedrohungsmanagement etabliert wird.
Die Erfahrung zeigt, dass die Strategien der psychologischen Deeskalation am besten unter Einbeziehung der tatsächlichen räumlichen Gegebenheiten vor Ort besprochen und trainiert werden sollten. Von Vorteil dabei ist, dass deeskalierende Kommunikation, das eigene Auftreten, räumliches Verhalten und Eigensicherung unter realen Bedingungen geübt werden.
Unser Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) führt seit Jahren Psychologische Deeskalationsseminare in verschiedenen Institutionen durch, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen, mit den eingangs beschriebenen Situationen wie Beleidigungen, Beschimpfungen bis hin zu Übergriffen und Angriffen auf die körperliche Unversehrtheit der Beschäftigten umzugehen.
Hier können Sie die Inhaltsbeschreibung und die Referenzen einsehen. Das Seminar „Psychologische Deeskalation“ kann als Inhouse-Seminar vor Ort gebucht werden. Wir können Ihnen kurzfristig Termine für das laufende Jahr 2019 anbieten. Rufen Sie uns an. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.
Mehr zu unserem Seminarprogramm erfahren Sie unter: https://www.i-p-bm.com/seminare/unsere-themen
*Quelle: https://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2019/forsa_2019_gewalt.pdf